Das Mittelmeer, fünfundzwanzig Jahre nach Barcelona (1995-2020)

Ein regionaler Anspruch, der noch nicht erreicht ist?
Wie können innovative kulturelle Brücken und Passagen geschaffen werden?

L’objectif de la conférence est donc de se pencher sur le dernier quart de siècle après 1995 en particulier, afin de demander comment les acteurs culturels, les écrivains et les ONG évaluent la Méditerranée, ce „berceau des civilisations“ et ce „creuset de cultures“. Comment évalue-t-on le déficit des relations culturelles entre les deux rives, qui continue d’être observé ?
Quels ponts et passages peuvent être identifiés comme des options pour la Méditerranée afin de surmonter les fardeaux du passé et de préparer l’avenir ? Dans le domaine de la coopération culturelle, comment identifier les stratégies, les mécanismes et les acteurs qui peuvent aider à réinventer la Méditerranée du XXIe siècle et lui donner un nouveau rôle formateur ?

Die Intention dieser Tagung liegt nun darin, gerade das letzte Vierteljahrhundert nach 1995 näher zu betrachten, um sich zu fragen, wie Beteiligte im Kulturgeschehen, Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie Mitarbeitende in NGOs das Mittelmeer, diese „Wiege der Zivilisationen“ und diesen „Schmelztiegel der Kulturen“ bewerten. Wie wird das weiterhin zu konstatierende Defizit in den kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Ufern qualifiziert?
Welche Brücken und Übergänge lassen sich als Optionen für den Mittelmeerraum identifizieren, um die Belastungen der Vergangenheit zu überwinden und sich auf die Zukunft vorzubereiten? Wie können wir im Bereich der Kulturzusammenarbeit Strategien, Mechanismen und Akteure identifizieren, die dazu beitragen können, das Mittelmeer des 21. Jahrhunderts neu zu erfinden und ihm eine neue prägende Rolle zu verleihen?

Interessieren Sie sich für das Thema, können Sie Ihren Vorschlag für einen Vortrag noch bis zum 26.4. einreichen. Mehr Informationen finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.

WEM-Barcelone-V7-CfP-25-3-21